27 Hilfscontainer in 40 Jahren verschickt

Die Geehrten am Festabend von links: Projektleiter Peter Remmler, Karl Bieg, Renate Remmler, Gotthard Bieg, Wolfgang Starz und Vorsitzender Wolfgang Haas. Bild: KF Abtsgmünd.

Die Peru-Hilfe der Kolpingsfamilie Abtsgmünd feierte ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Festabend.

Der Rückblick auf die 40 Jahre Peruhilfe begann mit einem Dankgottesdienst, den Präses Pater Johny in der Pfarrkirche zelebrierte. Zum Festabend in der Zehntscheuer konnte Vorsitzender Wolfgang Haas 85 Gäste begrüßen. Neben einem peruanischen Menü, das gemeinsam mit Johannes Stärk zubereitet wurde, gab es Grußworte von Sozialdezernentin Julia Urtel, Bürgermeister Armin Kiemel und Kolping-Diözesanvorsitzendem Eberhard Vogt, die das Engagement der Kolpingsfamilie für die medizinische Hilfe in Peru und verbundene Sozialprojekte wie Altenheim, Patenkinder, Kinderspeisungen und Sozialfonds lobten und anerkannten.

Auch eine Videobotschaft von Mitbegründer Pater Josef Schmidpeter, sowie ein Dankdepesche des Trägervereins Pro Espiritu Santo, vorgetragen von Bernhard Kuhn, war an die Gäste gerichtet. Projektleiter Peter Remmler hatte einen sehr authentischen Rückblick auf die 40 Jahre mit Höhen und Tiefen und das jetzt blühende soziale Werk mit drei medizinischen Zentren vorbereitet.

Der unermüdliche Einsatz von Erich Hagenmaier wurde ehrend erwähnt und die 27 versandten Container und die vielen Aktionen für Peru der Kolpingsfamilie im Laufe der Jahre. Bei mehreren Reisen konnten sich die Teilnehmer vor Ort ein Bild von der Situation in Peru machen und das schöne, aber sehr arme Land kennenlernen. Gotthard Bieg hatte alles in einer Bildpräsentaion hervorragend aufbereitet, was viel Anerkennung fand.

Neben dem Dank an alle engagierten Kolpingmitglieder, Spender und Unterstützer wurden von Wolfgang Haas, Peter und Renate Remmler, Gotthard Bieg sowie Wolfgang Starz und Karl Bieg für ihren besonderen Einsatz für die Peruhilfe geehrt.

Hervorragend musikalisch umrahmt wurde der Abend von Javier Herrera und auch das Nationalgetränk Pisco Sour konnte von den Gästen genossen werden. Die Gäste erlebten einen wunderschönen Abend. Die Hoffnung, dass das Hilfsprojekt noch lange bestehen bleibt, wurde vielfach geäußert. Man sieht, dass vor Ort die Hilfe ankommt.

Aktuell steht die Einrichtung eines Optikergeschäfts im medizinischen Zentrum an, für das gesammelt wird. Spendenkontonummer : Kolpingsfamilie Abtsgmünd Peruhilfe IBAN DE36 6145 0050 0110 7707 18 bei KSK Ostalb Stichwort medizinische Hilfe