"Ich gebe dem Sozialbverband (m)ein Gesicht"
Leitung: Simon Bosch, Künstler und Katharina Dörr, Künstlerin
Art des Zugangs: gestalterisch
Material: Modelliermassen, Werkzeuge, Schürzen, Tischdecken
Teilnehmerzahl: Beliebig – nicht zu groß
Raum: Stühle und Tische
Umsetzung:
Im Zentrum können verschiedene Fragestellungen stehen.
Wie sieht mein soziales Gesicht aus?
Wie sieht mein Gesicht aus, wenn ich an die Kolpingsfamilie und ihre Zukunft denke?
Welches Gesicht habe ich in diesen Augenblick?
Wie sieht es in mir aus?
In einem ersten Moment sollte kurz Zeit sein, sich die Fragen durch den Kopf gehen zu lassen. Dann kann es losgehen – jeder bekommt ein Stück Modelliermasse, die als allererstes durchgeknetet werden sollte. Die weitere Bearbeitung ist den Teilnehmenden freigestellt. Ein Gestaltungshinweis – als mögliches Modell kann ein Halbrelief (siehe Foto) dienen. Die Form ermöglicht Drei-Dimensionalität, überfordert aber nicht in Bezug auf korrekte Verhältnisse.
Wichtiger Hinweis: Jeder sollte die Möglichkeit haben, für sich selbst zu arbeiten. Natürlich darf gequatscht werden (in Stille ist die Übung natürlich auch intensiv), der Austausch über das Ergebnis sollte allerdings am Ende gemeinsam stattfinden.
Wozu?
Die Methode kann sowohl als Einstieg als auch als Vertiefung in das Thema „Dem Sozialverband ein Gesicht geben“ dienen. Es lohnt sich sicherlich sich bis zu 45 min Zeit für die Gestaltung zu nehmen, aber danach auch Raum für den Austausch über das Erlebte und Erarbeitete zu geben.
Wer für ein solches Angebot die Unterstützung eines Referenten haben möchte, kann die Geschäftsstelle anfragen. Je nach Termin können auch die Künstler erneut zum Einsatz kommen.
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