Advent im Fenster

Noch ist die Krippe leer - aber Großes steht bevor. Bild: Kolpingsfamilie Neckarsulm

Die Kolpingsfamilie Neckarsulm hat ins Fenster ihres Kolpinghauses eine Krippenlandschaft gebaut, die sich wöchentlich verändert.

Wenn das Kolpinghaus geschlossen ist, muss, dann kann man wenigstens die Herzen der Passanten für den Advent öffnen - das dachte sich die Kolpingsfamilie Neckarsulm und hat eine Krippenlandschaft ins Fenster des Kolpinghauses gebaut.

Katharina Scharpff vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie erzählt:  Da in Zeiten von Corona unser Kolpinghaus momentan leer steht, haben wir uns diese Aktion ausgedacht. Im neuen, zur Straße hin zeigenden Fenster des Kolpinghauses, entsteht im Advent eine Krippenlandschaft. Die Krippe wurde einst von den Großeltern August und Erika Vogt in Handarbeit gefertigt. Nun kann man jede Woche unter einem anderen Motto an der Krippe verweilen, dazu gibt es Bastel-, Lied-, Geschichtenblätter zum Mitnehmen und per QR-Code etwas zum Hören – ein Lied oder eine Geschichte. Über eine Treppe aus Paletten kommen sogar die Kleinsten ans Fenster

In der ersten Adventswoche  waren im Fenster Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem zu sehen. Die Hirten auf dem Felde hüten ihre Schafe und ahnen noch gar nicht, was sie in zwei  Wochen erleben werden.

In der zweiten Adventswoche standen dann die Tiere im Mittelpunkt des Kolpingfensters. Ochs und Esel sind in den Stall zu Bethlehem eingezogen. Dazu gab  es die Geschichte „Wissen das die Menschen eigentlich?“. Sie handelt von verschiedenen Tieren, die sich Gedanken über den Sinn von Weihnachten machen. Diese Geschichte ist als Text am Adventfenster ausgelegt und kann mitgenommen werden. Und über diesen Link kann ein Video angeschaut werden. Entweder direkt vor Ort mit dem QR-Code oder dann Zuhause. Die Kolpingsfamilie Neckarsulm wünscht mit Ihrem Adventsfenster eine besinnliche Adventszeit.

Neugierig wie es im Neckarsulmer Advent weitergeht? Einfach mal vorbeischauen.