Amsterdam, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad - genial

Mitunter schlechte Luft dafür immer gute Stimmung.

Mitunter schlechte Luft dafür immer gute Stimmung.

Bootsfahrt auf der Amstel mit wunderschönem Ausblick. Bilder: Kolpingjugend

Bootsfahrt auf der Amstel mit wunderschönem Ausblick. Bilder: Kolpingjugend

18 junge Leute der Kolpingjugend verbrachten ein verlängertes Wochenende in Amsterdam und hatten beim diesjährigen Big City Beat jede Menge Spaß.

Am 1. November machten wir uns mit mehreren Autos auf nach Amsterdam, wo wir dann auch nachmittags ankamen und nach einer langen zirka achtstündigen Fahrt sehnlichst auf unser Abendessen warteten. Der Abend konnte nach diesem Drei-Gänge-Menü gut starten. Wir gingen in Richtung Innenstadt los und erkundeten die Gegend und verschiedene Bars mit viel Vorfreude auf die kommenden Tage. Zurück im Hostel wünschten wir uns aber eher ein schnelles Ende, denn: 14 Personen in einem Zimmer ohne Fenster zum Lüften, war fast unerträglich, wie man auf dem Bild sehen kann.

Der nächste Morgen ging mit einem leckeren Frühstück los, woraufhin ein Teil von uns dann an einer Stadtführung teilnahm. Der Stadtführer gab uns einen sehr lustigen Einblick über die Stadt Amsterdam und die dort lebenden Menschen. Abends trafen wir uns dann in einem Lokal namens ‚Bierfabriek‘. Das besondere und lustige an diesem Lokal war jedoch der Zapfhahn in der Mitte jedes Tisches. So durfte sich jeder das ein oder andere Bier zapfen und konnte seinen Konsum an der Anzeige des Hahns verfolgen. Danach ließen wir den Abend mit einer Bootsfahrt auf der Amstel mitten durch Amsterdam ausklingen. Am Samstag gestaltete sich jeder seinen Tag, wie er wollte. So gingen manche in Museen, weilten in verschiedenen Cafés und Kneipen oder bummelten durch Amsterdam, ob zu Fuß oder traditionell mit dem Fahrrad.

Kleiner Tipp am Rande: Fahrradfahrer sind in Amsterdam Götter, geh ihnen aus dem Weg oder du musst bitten, dass alles was in Gottes Macht steht, dir hilft, zu überleben.

Um 18 Uhr trafen wir uns dann im Delirium Café, welches bis zu 700 verschiedene Biermarken anzubieten hatte. Diese konnten natürlich nicht alle ausgetestet werden, aber dafür hatten wir dann ein reichliches Suppe-Burger-Eis-Menü im Magen. Jedoch war das „petit grand dessert“  für den ein oder die andere wohl eher zu „grand“.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück leider schon wieder zurück. Dennoch hatten wir ein sehr schönes und lustiges Wochenende mit einer Gruppe von 18 Leuten!!!

Jakob Ott