Dem Herrgott ein Stückchen näher

Diözesanpräses Walter Humm feierte mit der Kolpingsfamilie Zwiefalten und Bergwanderern die Heilige Messe auf dem Hündlekopf. Anschließend wurde der Hündlekopf erwandert und bei sommerlichem Wetter war jede Erfrischung willkommen.  Bilder: KF Zwiefalten

Diözesanpräses Walter Humm feierte mit der Kolpingsfamilie Zwiefalten und Bergwanderern die Heilige Messe auf dem Hündlekopf. Anschließend wurde der Hündlekopf erwandert und bei sommerlichem Wetter war jede Erfrischung willkommen. Bilder: KF Zwiefalten

Die Kolpingsfamilie Zwiefalten feierte mit Diözesanpräses und vielen Wanderern eine Bergmesse auf dem Hündlekopf. 180 Gottesdienstbesucher erlebten den Gottesdienst als wertvolle Bereicherung.

Jeder Teilnehmer hatte zwei Gottesdienstheftchen erhalten; mit der Maßgabe, eines davon an Wanderer und Interessierte weiterzugeben, um diese damit einzuladen. Das wurde von vielen Gästen angenommen, so dass gut 180 Menschen der Hl. Messe beiwohnten. Strahlend blauer Himmel, weite Sicht rundum auf die wunderschönen Berge des Allgäus, auf den Alpsee und eine frische Brise brachten ein erhebendes Gefühl für den selbst gestalteten Gottesdienst. Diözesanpräses Walter Humm sprach den Teilnehmern in seinen Beschreibungen um den Reiz einer Bergmesse aus dem Herzen. Die musikalische Begleitung am Saxophon durch Kolpingmitglied Florian Fischer, der mit Fahrrad angereist und hinaufgefahren war, förderte den kräftigen Gesang zur Feier. Man fühlte sich da oben schon dem Herrgott ein Stück näher und fünf Teilnehmer brachten dies auch in den Fürbitten zum Ausdruck. Keiner fehlte dann am Tisch des Herrn.

Wie es sich für „Familie Kolping“ gehört, sang man zum Schluss das Lied von „Vater Kolping“, das zum Schluss auffordert, sich die Hände zu reichen - und auch da machten alle mit!

Der Mitveranstalter, der Schwäbische Albverein Zwiefalten, war nun an der Reihe, und bot den Teilnehmern verschiedene Touren rund um den Hündle an. Da sich das Thermometer an diesem sonnigen Tag nun Richtung 30°C bewegte, gereichten die Wanderungen durchaus zur Herausforderung. Bei der großen vierstündigen Tour gab’s zur Entschädigung herzhafte Erfrischung an den Buchenegger Wasserfällen. Die, die es gemütlich haben wollten, labten sich an den Köstlichkeiten der zwei Berggastronomien oder in den Hündlstuben an der Talstation. Den Kindern wurde darüber hinaus an der Talstation verschiedene Attraktionen wie Sommerrodelbahn, Großtrampolin und Elektroautos geboten.

Den Abschied am Hündle nahm man gegen 17.00 Uhr und erreichte nach zwei Stunden wieder Zwiefalten; verabschiedete sich mit strahlenden Gesichtern und herzlichem Dankeschön; verbunden mit dem Wunsch, so eine Bereicherung wieder erleben zu wollen !