Ein Treffen unter Freunden

Gut gelaunt: Ein Treffen mit Freunden.

Deutsche und paraguayische Vorstände unter dem Kolpingbanner vereint.

Kuchenbuffet für die paraguayischen Freunde.

Präsides Toribio Duarte und Walter Humm

Eugen Abler verabschiedet die Delegation.

Bildungsreferent Charles Ariel Giménez dankt für den herzlichen Empfang; Jakob Maucher übersetzt.

Der Diözesanverband freut sich über die Ankunft der Kolpinggeschwister aus dem paraguayischen Partnerverband. Sie verbringen vier Wochen mit Jugendlichen unseres Verbands.

Für die Paraguayos war es ein Wiedersehen mit Freunden, denn erst im vergangenen Jahr waren deutsche Kolpingjugendliche zur Jugendbegegnung nach Paraguay gereist. Jetzt findet der Gegenbesuch statt. Die jungen Leute, 15 bis 20 Jahre alt, werden von Vertretern des paraguayischen Nationalverbands  begleitet, Nationalpräses  Toribio Duarte, Elvio Concepción Recalde Ramírez (Jugendvorstand im Nationalverband), Félix Gustavo Duarte Gómez und Bildungsreferent Charles Ariel Giménez.

Unsere Kolpingjugend hat mit Unterstützung des Diözesanverbands ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm erarbeitet. So erhalten unsere paraguayischen Freunde Einblick in die deutsche Lebensweise, die Aktivitäten der Kolpingjugend und die Arbeit des Diözesanverbands Rottenburg Stuttgart.

Erste Reisestation war Zwiefalten. Erst einmal ankommen und sich auf die neue Umgebung einstellen, war angesagt. Klar, dass die Kolpinggeschwister aus Paraguay beim Jugendfestival in Zwiefalten die Ehrengäste waren. Dann ging es weiter nach Neresheim, wo Schule und Betriebe erkundet wurden. Die erste Reisewoche endete mit einem Tag der Begegnung der beiden Kolpingverbände in Stuttgart. Die beiden Präsides,  Toribio Duarte und Walter Humm stellten den geistlichen Impuls unter das Motto Begegnung. Sie könne gelingen, wenn man einander im Herzen berühre, sagte Walter Humm. Der Diözesanvorsitzende Eugen Abler hieß die paraguayischen Kolpinggeschwister herzlich willkommen. Es sei schön zu wissen, dass im Partnerverband im Geiste Adolph Kolpings gearbeitet werde. Eugen Abler war beeindruckt von der engagierten Kolpingarbeit der Jugendlichen in Paraguay. Die paraguayischen Jugendlichen berichteten darüber. Einige sind seit Kindesbeinen bei Kolping, andere haben selbst eine Kolpinggruppe neu  gegründet und sind inzwischen dort Jugendleiter. Sie versuchen, in ihrer Heimat die Menschen auf vielfältige Weise zu begeistern. Zum Beispiel mit kleinen Sozialprojekten in der Nachbarschaft. Auch Spiritualität und Musik spielen eine wichtige Rolle.  

Das Verbindende zwischen den beiden Kolping-Verbänden ist nicht nur eine große Herzlichkeit. Beide Kolpingwerke verbindet auch die Frage, wie man die vielen Schüler der Kolpingbildungswerke für Kolping begeistern kann.

Bildungsreferent Charles Ariel Giménez stellte auch den paraguayischen Nationalverband vor: Dort liege der Schwerpunkt auf der Jugendarbeit. „Wir wollen junge Leute für Kolping begeistern, denn sie garantieren die Kontinuität bei Kolping Paraguay“, sagte er.