Eine lieb gewordene Wandertradition

Allerbeste Stimmung herrschte bei den Wanderern der Kolpingsfamilie Westhausen. Bild: KF Westhausen

Allerbeste Stimmung herrschte bei den Wanderern der Kolpingsfamilie Westhausen. Bild: KF Westhausen

Bereits zum 48. Mal hat die Kolpingsfamilie Westhausen zum viertägigen Bergwanderausflug eingeladen.

 Meist geht es nach Deutschland, Österreich und Südtirol. Der veirtägige Herbstausflug ist eine liebe Tradition, die keiner der Organisatoren und Mitwanderer missen möchte, weil sie die Gemeinschaft fördert, und die Bergkameraden zusammenschweißt. Diese Kolpinggemeinschaft zu erleben bedeutet den Mitwanderern viel.  Dieses Jahr ging es nach Lech am Arlberg. Die Route war bestens erkundet und vorgewandert. Herrliche Ziele im Hochgebirge und Lech-Quellgebiet standen auf dem Wanderprogramm. Die Gruppe erwanderte die auf 2310 Metern gelegene Stuttgarter Hütte über den Rüfikopf, sowie die Ravensburger Hütte mit Spuller See sowie die Freiburger Hütte mit Formarinsee.

Die Stuttgarter Hütte liegt am westlichen Rand des Lechtaler Hauptkamms in der Valluga-Gruppe an der Grenze von Vorarlberg und Tirol. Sie sitzt auf dem Krabachjoch hoch über Zürs und ist umgeben von Gipfeln wie Rüfi-, Gümples-, Krabachspitze, Trittwangkopf, Erlispitze, Wilder Kasten und Fanggekarspitze. Von der Hütte blickt man in das Pazüel-Tal in Vorarlberg und das Krabachtal in Tirol

Bergwandern ist eine Sache. Aber auch christliche Elemente sind bei den Herbstausflügen unverzichtbar. So wurde zum Beispiel auf der Rückfahrt ein längerer Halt im oberschwäbischen Ottobeuren gemacht und dabei die Klosterkirche der Benediktinerabtei, die spätbarocke Basilika St. Alexander und St. Theodor, besucht.