Erfolgreiche „Weihnachts-Wunschbaum“-Aktion der Kolpingsfamilie Laupheim

Der werbewirksam gestaltete „Weihnachts-Wunschbaum“ und die Organisatorin Christine Merkle hinter einem Berg von Geschenken. Foto: Hans Süß

50 Geschenkpäckchen von Laupheimer Kolpingmitgliedern und Bürgern erfreuen Kinder aus einkommensschwachen Familien.

Ein tolle Resonanz hat die von Christine Merkle erstmals durchgeführte Aktion „Weihnachts-Wunschbaum“ der Kolpingsfamilie Laupheim auf dem Weihnachtsmarkt gefunden. Voll unterstützt wurde sie dabei von der Vorstandschaft und Mitgliedern der örtlichen Kolpingsfamilie. Die 50 „Wunschsterne“ waren schnell vergriffen und Mitte Dezember wurden die 50 Geschenkpäckchen im Kolpinghaus abgegeben.

Mit deren Inhalt erfüllen die Spender Kinder von einkommensschwachen Familien kleine Wünsche zu Weihnachten. Auf den 50 Sternen, die an einem Tannenbaum baumelten, hatten die Kinder ihre Wünsche kundgetan. In Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund Laupheim wurden die Vornamen der Adressaten angegeben, mehr war aus Daten- und Persönlichkeitsschutz nicht vermerkt. Die Empfänger bleiben somit anonym, wie versprochen. Und das gewünschte Geschenk sollte maximal 15 Euro kosten. Großartige Unterstützung erhielt die Aktion von der örtlichen Presse.

Groß war die Freude bei der „Wunschbaum“-Initiatorin Christine Merkle und ihrem Team, als sich alle liebevoll verpackten mit Weihnachtsgrüßen der Spender versehenen 50 Päckchen im Kolpinghaus stapelten. Noch vor Weihnachten werden die Familienbetreuerinnen des Kinderschutzbundes die Geschenkpäckchen den Eltern übergeben, die sie dann an Heiligabend unter den Christbaum legen. Da werden 100 Kinderaugen erstrahlen und die Freude von Kindern und Eltern wird groß sein.

Ob dem großen Erfolg dieser erstmals durchgeführten Aktion und dem guten Miteinander im Kolping-Team gab Christine Merkle bekannt, dass die Aktion „Wunschbaum“ im kommenden Jahr erneut stattfinden wird und die Zahl der Geschenksterne aufgestockt werden soll. Denn erfreulicherweise wurde die Aktion von der Bevölkerung hervorragend aufgenommen. Und zahlreiche Nachfragen belegten, dass der Wunsch mitzumachen noch in vielfacher Weise vorhanden war und ist und leider ist auch der „Bedarf“ noch vielfach vorhanden.                                                                                                            

Text und Foto: Hans Süß, KF Laupheim