Nach einem dringenden Hilfegesuch des Patriarchen der katholisch-chaldäischen Kirche im Irak, Louis Raphael Sako, startet ein Container mit 24 Tonnen gut erhaltener Winterkleidung und Schuhen aus der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim in die irakische Hauptstadt. Die Kleider werden für die Versorgung von vielen Tausend Flüchtlingen in der Region Bagdad benötigt. Der Transport ist am 14. Dezember in Richtung Hamburg gestartet. Von dort wird er auf dem Seeweg in den Hafen Umm Quasr in Basra (Irak) transportiert und soll Ende Januar in Bagdad ankommen. Die Verteilung der Kleidung wird von der katholisch-chaldäischen Pfarrei Sacred Heart mitten in Bagdad durchgeführt.Die gut erhaltene Kleidung stammt in erster Linie aus den Straßensammlungen, die auch in diesem Jahr wieder in vielen Dekanaten durchgeführt wurden. Bei diesen Sammlungen und der Sortierung in der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim sind pro Jahr weit über 1.000 Menschen ehrenamtlich aktiv.
Weitere Informationen: www.aktion-hoffnung.org