Faszinierende Momente in Köln

Am Rande der großen Eröffnungsfeier trafen (v. l.) Marita und Alois Grunenberg sowie Ehrenvorsitzender Rainer Buggle mit Gattin Heidi auf den Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes, Thomas Dörflinger MdB (Mitte). Bild: Benedikt Buggle

Am Rande der großen Eröffnungsfeier trafen (v. l.) Marita und Alois Grunenberg sowie Ehrenvorsitzender Rainer Buggle mit Gattin Heidi auf den Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes, Thomas Dörflinger MdB (Mitte). Bild: Benedikt Buggle

Eine Delegation der Kolpingsfamilie Tuttlingen war beim Kolpingtag in Köln.

 „Mut tut gut“ – unter diesem Motto fand vor wenigen Tagen das wahrscheinlich größte dreitägige Treffen eines einzelnen Verbandes, das sich in Deutschland ereignet hat, statt: der Kolpingtag in Köln anlässlich der 150. Todestag des Verbandsgründers Adolph Kolping (1813–1865). Mit dabei unter den rund 15.000 Dauerteilnehmern und weiteren Tagesbesuchern war auch eine Delegation der Tuttlinger Kolpingsfamilie.

 Beeindruckend war bereits die Eröffnungsfeier in der Lanxess-Arena, der größten Multifunktionshalle Deutschlands. Gänsehautatmosphäre, viele ermutigende Worte – unter anderem per Videobotschaft von Kanzlerin Angela Merkel – und eine tolle Stimmung bestimmten den ersten Höhepunkt des vielfältigen und abwechslungsreichen Programms.

Am Samstag war Köln ganz und ganz in orange-schwarz, den Verbandsfarben des Kolpingwerkes, gehüllt. An vielen Ecken der Innenstadt, an so genannten Hot-Spots, war mit Bühnenprogrammen und Präsentationen über die Handlungsfelder des Verbandes sowie über das Engagement des Verbandes in Kirche und Gesellschaft informiert worden. Dabei ergaben sich zahlreiche schöne Momente und Treffen mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland. Ein Besuch am Grab des Gesellenvaters in der Minoritenkirche bot aber auch Gelegenheit zum Innehalten und Nachdenken.

 Mit einem beeindruckenden Abschlussgottesdienst – zelebriert von Kardinal Rainer Maria Woelki und vielen Kolpingpräsides – endete das riesige Gemeinschaftserlebnis in der Rheinmetropole.

 „Mut tut gut“ – durch die vielen guten Worte des Zuspruchs, das Erleben des faszinierenden Engagements von Menschen aus der gesamten Republik und die imposanten Eindrücke haben die Tuttlinger Teilnehmer wieder viele Anregungen für die Verbandsarbeit vor Ort mitgenommen.

 Benedikt Buggle, KF Tuttlingen