Wie viele Kolpingjugenden freuten sich die Gruppen aus Gundelsheim und Schwendi dieses Jahr wieder auf ihre Sommerlager. Jeweils drei Leute aus dem Diözesanen Arbeitskreis (DAK) durften dort zu Besuch kommen, einen halben Tag das Programm gestalten und die tolle Lageratmosphäre miterleben.
Das Zeltlager der KJ Gundelsheim fand dieses Jahr auf dem Zeltplatz in Immenreuth statt, auf dem die rund 80 Teilnehmenden und ihre Gruppenleitungen ihre Zelte aufschlagen durften. Unter dem Motto „Wilder Westen“ verbrachten sie hier zwei Wochen miteinander und erlebten vielfältige Aktivitäten, von einem Orientierungsspiel über Nachtwanderungen bis hin zum Besuch des benachbarten Naturfreibads.
Vom Diözesanverband wurde für einen Nachmittag die Programmgestaltung übernommen. Das Highlight war ein Wildwest-Pferderennen, zu dem die Teilnehmenden sich vorher in Gruppen ihre „Pferde“ basteln sollten. Diese bestanden aus mit viel Kreativität gestalteten Umzugskartons, in die der*die Reiter*in jeweils einsteigen und dann damit einen Parcours absolvieren musste. Nach zwei aufregenden Rennen wurden die Gewinnerteams verkündet sowie das hübscheste Pferd belohnt.
Für die KJ Schwendi ging die Reise nach Ehingen auf den Jägerhof. Passend zum Thema „Zeitreise“ durch Antike, Mittelalter und weitere Epochen wurde an einem Tag der Wilde Westen besucht. Dazu wurde auch hier ein spannendes Pferderennen veranstaltet. Die 25 Teilnehmenden hatten viel Spaß beim Basteln und Laufen und wurden am Schluss mit einem Eis belohnt.
Timo Werner, DL Kolpingjugend
Dieser Artikel erschien im Glotzer 2/2022 der Kolpingjugend DV Rottenburg-Stuttgart.