Seit Januar arbeitet Sarah Messmer neu als Bildungsreferentin für die Kolpingjugend. Die 28-Jährige stammt gebürtig aus Donaueschingen. In ihrer Jugend war sie in der Erzdiözese Freiburg bei der katholischen jungen Gemeinde (KjG) und bei den Ministranten aktiv. Ein besonderes Highlight waren für sie immer die Großveranstaltungen, bei denen Jugendliche aus den unterschiedlichen Pfarreien zusammengekommen sind: „Ob auf einer Diözesankonferenz oder bei einem großen Zeltlager – das besondere „Wir-Gefühl“ und die Stimmung in Jugendverbänden ist unbeschreiblich.“
Nach ihrem Abitur absolvierte Sarah Messmer einen Freiwilligendienst in Perus Hauptstadt Lima, wo sie in einer Krankenstation und in einem Kindergarten tätig war. Sie studierte in Tübingen Empirische Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft. In diesem breit angelegten Studienfach beschäftige sie sich viel mit dem Thema Arbeitskultur und der Museums- und Ausstellungspraxis. Neben ihrem Studium arbeitete sie ehrenamtlich beim Freien Radio in Tübingen und engagierte sich in einer christlichen Studierendengemeinde. Zuletzt arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen in einem Forschungsprojekt. Die ehrenamtliche Arbeit in der KjG war dabei stets Teil ihres Alltags. Mit der neuen Stelle als Bildungsreferentin macht Sarah Messmer ihr Hobby zum Beruf. Ihre vielen positiven Erfahrungen aus der ehrenamtlichen Jugendverbandsarbeit haben sie sehr geprägt und das möchte sie mit anderen teilen und weitergeben.