Maultaschenessen mit positiver Nebenwirkung

Fast 8000 Maultaschen hat die Metzinger KF zubereitet

Kolpingvorsitzender Oliver Schnepf dankt den vielen Helfern. Bilder: KF Metzingen

Die Metzinger Kolpingsfamilie hat für die Aktion Lepra wieder Maultaschen in Handarbeit hergestellt. Und wie immer fanden sie reißenden Absatz.

Genau das schätzten die Gäste am vergangenen Sonntag beim Essen der schwäbischen Spezialität - keine maschinelle Produktion! Alles ist Handarbeit, wird mit Liebe zubereitet. Das wiederum stärkt auch die Gemeinschaft aller Beteiligten, man redet miteinander, hat gemeinsam Spaß am Arbeiten. Denn neben der Motivation etwas für den guten Zweck zu tun, macht das Treffen mit Freunden Freude.

„Mit 7989 Stück knapp die 8000er Grenze verpasst, aber wir produzieren ja auch von Hand und nicht maschinell, da sind die Maultaschen nicht genormt“, so der Vorsitzende der Metzinger Kolpingsfamilie, Oliver Schnepf.

Das halbjährliche Maultaschenessen der Metzinger Kolpingsfamilie zu Gunsten der Aktion Lepra, die zusammen mit der DAHW (Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe) realisiert wird, ist eine beispielhafte, soziale, Erfolgsgeschichte, die nicht nur in Brasilien hilft, Lepra zu bekämpfen und den meist ausgegrenzten Kranken zu helfen. Die ebenso wichtige „Nebenwirkung“ ist, dass das Ergebnis allen Beteiligten schmeckt und zur Gemeinschaft beiträgt.