Mutig geradelt

Bilder: Britta Glanerschulte

Der Kolping-Bezirksverband Heidenheim radelte unter dem Motto: "Mut tut gut" 200 Kilometer.

 Zum vierten Mal haben sich Kolpingmitglieder der Kolpingsfamilien (KF) Giengen, Neresheim und Heidenheim zur Bezirksfahrradwallfahrt aufs Rad geschwungen. Diesmal fuhren 13 Erwachsene und 14 Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 12 bis 73 Jahren vom 30. Juli bis zum 2.August auf dem Weg nach Abtsgmünd, weiter über Schwäbisch Hall bis nach Ellwangen und wieder nach Hause gut 200 km über den Brenz- und Kochertalradweg, Bühlertalradweg und den Hohenlohe Ostalbradweg. Da die Gast-Kolpingsfamilien fast in der Nachbarschaft lagen, war man sich schon durch gemeinsame Aktionen bekannt. Jede Kolpingsfamilie nahm die Gäste herzlich auf, die mit Isomatte und Schlafsack im Jugend- oder Kolpingheim übernachteten und am Abend und am Morgen fürstlich verpflegt wurden. Das  Besondere sind auch immer die angenehmen Begegnungen mit den Kolpingmitgliedern vor Ort und der Austausch.

Die Fahrradwallfahrt stand unter dem Motto: „Mut tut gut“ in Anlehnung an den diesjährigen Kolpingtag in Köln. Mit Impulsen am Morgen, Mut- und Vertrauensspielen am Mittag und in den Abendandachten mit der Gast-Kolpingsfamilie tauschte man sich über Muterfahrungen im eigenen Leben sowie über Vertrauen zum Nächsten und zu Gott aus.

Auch in diesem Jahr genossen die Teilnehmer  wieder das tolle Gemeinschaftgefühl in der mittlerweile eingespielten Gruppe. So gab es bis auf einen Kettenriss, der im nächsten Ort behoben werden konnte, keine weiteren Pannen, keine Unfälle und keinen Regen.

Britta Glanerschulte