Spielen und spenden

Diözesanpräses Walter Humm hat die Spende für die Sanierung des Kolpinghauses Bad Cannstatt entgegen genommen. Begleitet hat ihn Magdalena Urunaga (links). Bild: Claudia Hofrichter

Diözesanpräses Walter Humm hat die Spende für die Sanierung des Kolpinghauses Bad Cannstatt entgegen genommen. Begleitet hat ihn Magdalena Urunaga (links). Bild: Claudia Hofrichter

Von den Eintrittsgeldern des diesjährigen Theaterstücks spendet die Kolpingsfamilie Ergenzingen 500 Euro für die Sanierung des Kolpinghauses Bad Cannstatt.

Die Kolpingsfamilie Ergenzingen spielt seit ihrem Gründungsjahr 1949 Theater. In der 67. Theatersaison - wie immer zu Beginn eines Jahres - wurde dieses Mal die Komödie „Agentur Schwabenpower“ von Jasmin Leuthe aufgeführt. Zwei Stunden gekonntes Theaterspiel bescherte dem Publikum in stets vollem Haus an neun Aufführungen genussvolle Abende.  Zuschauerinnen und Zuschauer waren gespannt, wie sich die neue Geschäftsidee von Vroni, Mariele und Mathilde zu einem vollen Erfolg entwickeln würde. Denn mit ihrer neu gegründeten Agentur von Frauen für Frauen mit Männern im Angebot, haben sie ins Schwarze getroffen. Zwei Kategorien von Männern gab es zur Auswahl: „ Single-Männer zum Kennenlernen und Verlieben“  und „Schaffer, die zu mieten sind für Arbeiten aller Art“. 

Die Theatergruppe will unter dem Motto "Wir spielen und spenden" Menschen einen vergnüglichen Abend bereiten und mit den Theatereinnahmen möglichst viele Spendenprojekte im In- und Ausland, regional und überregional unterstützen. Die Kolpingsfamilie unterstützt unter anderem Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in Kerala (Indien), Matadi (Kongo) und Cape Coast/Kumasi (Ghana).

Dieses Jahr unterstützt die Kolpingsfamilie die Sanierung des Kolpinghauses Bad Cannstatt mit  500  Euro.  Diözesanpräses Walter Humm hat den Spendenscheck entgegengenommen. Begleitet hat ihn Magdalena Urunaga aus Paraguay, die beim Kolpingwerk Stuttgart ihren Bundesfreiwilligendienst leistet.

Claudia Hofrichter