180 Kolpingmitglieder in der wanderbaren Schweiz

IBK-Wanderung in der Schweiz. Foto: Kolpingsfamilie Appenzell/Schweiz

Zur IBK-Wanderung trafen sich Anfang September etwa 180 Kolpingmitglieder aus der Bodenseeregion in Appenzell.

Am ersten Septembersonntag, dem ersten regenfreien Tag seit Wochen, begrüßte die Kolpingsfamilie Appenzell (Schweiz) rund 180 Kolpingfreunde der IBK (Internationale Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilien). Nach einer frühen Stärkung mit Kaffee, Gebäck und selbstgemachter Konfitüre, Appenzeller Käse und Tee, starteten die Wanderer. Verena Schiegg hat einen Teil der Gäste mit der Appenzeller Bahn nach Meistersrüte geführt, sie sind mit Wanderleitern über zwei verschiedene Routen nach Appenzell zurückgewandert. Dank der Routenwahl und dem schönen Wetter, blieb noch genügend Zeit, um im Dorf Appenzell zu flanieren, eine Gartenwirtschaft zu besuchen und dabei die Monatsprozession zu bewundern.Die andere Hälfte der Teilnehmer hat mit der Truppe um Sepp Hörler eine ausgiebige Dorfführung mitgemacht und dabei einiges über Appenzell, dessen Einwohner, die Politik und nicht zuletzt über die Geschichte erfahren.
Pünktlich um 11.45 Uhr haben sich alle wieder in der Aula Gringel eingefunden, um das Mittagessen, „Südwöscht mit Chäsmaggerone ond Epfelmues“, einzunehmen.Kurz nach halb zwei haben sich die Teilnehmer mit den Fahnen voraus zur Pfarrkirche St. Mauritius begeben. Der Gottesdienst mit Präses Stephan Guggenbühl hatte passend zum Tagesmotto „Wandern“ den Leitsatz: „Wenn nichts mehr geht, dann geh“. Mit Kolpingzitaten, Liedern begleitet durch die Gruppe Harmonie und das Hackbrettspiel von Hans Keller wurde ein lebendiger Gottesdienst gefeiert. Wieder zurück in der Aula, durften sich die Teilnehmer noch einmal am großzügigen Dessertbuffet mit Kuchen und Torten der Kolpingfrauen stärken. Nach und nach sind die Wanderfreunde der IBK wieder in alle Richtungen nach Hause gefahren.
Die Kolpingsfamilie Appenzell dankt allen Beteiligten, Helfern und Gästen: „Wir haben einen sonnigen und unvergesslichen Tag miteinander erlebt, der uns allen gut getan hat.“

Text und Foto: Kolpingsfamilie Appenzell/Schweiz