Der Diözesanverband trauert um Josef Reichart

Josef Reichart ist am 13. September im Alter von 91 Jahren gestorben. Von 1966 bis 1975 war er Diözesanpräses. Bis zu seinem Tod war er dem Kolpingwerk eng verbunden.

Die Kolpinggemeinschaft des Kolpingwerks Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart trauert um ihren ehemaligen Diözesanpräses Josef Reichart. Am 19. Mai 1930 geboren, ist er am 13. September 2021 im Alter von 91 Jahren gestorben.

Josef Reichart wurde 1955 in St. Eberhard zum Priester geweiht. Es folgten Stationen als Pfarrer in Rottweil, Ochsenhausen, Hohenstaufen und Asperg. Von 1966 bis 1975 war er Diözesanpräses. Anschließend wurde er Caritaspfarrer. Von 1982 bis 2000 war er bis zu seinem Ruhestand Pfarrer in Liebfrauen, Bad-Cannstatt und gleichzeitig Präses der dortigen Kolpingsfamilie. Deren Mitglied war er bis zu seinem Tod.
Bis ins hohe Alter nahm er regen Anteil an den Veranstaltungen der Kolpinggemeinschaft.

Für viele war er ein priesterlicher Freund auf Lebenszeit, ein vertrauensvoller Ratgeber und ein mutiger und visionärer Gestalter der Kolpinggemeinschaft.

Josef Reichart hat die Kolpingarbeit im Diözesanverband maßgeblich geprägt. Dies wirkt bis heute fort. In seiner Amtszeit wurden die Einrichtungen Stuttgarter Kolpinghäuser e.V. und Kolping Bildungswerk e.V. auf den Weg gebracht. Diese Einrichtungen unterstützen junge Menschen bei einem guten Start ins Berufsleben und eröffnen ihnen gute Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven.

Das Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart erhält sein Werk in ehrendem Gedenken.