Gelungener Tag mit Besinnung, Kunst, Kultur und Wein

Die Kolpingfreunde des Bezirks Tübingen-Horb, die Geistliche Leiterin des Diözesanverbandes Dr. Claudia Hofrichter war auch dabei, vor der Weingärtnergenossenschaft Fellbach, eine der ältesten Genossenschaften. Bild: KF Horb

Die Kolpingfreunde des Bezirks Tübingen-Horb, die Geistliche Leiterin des Diözesanverbandes Dr. Claudia Hofrichter war auch dabei, vor der Weingärtnergenossenschaft Fellbach, eine der ältesten Genossenschaften. Bild: KF Horb

Die Kolpinger aus dem Bezirk Tübingen-Rottenburg-Horb waren miteinander unterwegs. Die Weingärtner-Genossenschaft und und der Besinnungsweg in Fellbach waren das Ziel.

Das Kolping-Leitungsteam mit dem Vorsitzendem Manfred Schäfer (Ergenzingen) an der Spitze und Bezirkspräses Diakon Klaus Konrad haben dazu die Fäden gewogen und der dortige Fördervereins-Vorsitzende für den Besinnungsweg und Stadtrat Paul Rothwein hatte alles glänzend organisiert, sodass die Kolpingfreunde aus dem Bezirk  einen wunderschönen Tag mit interessanten Erlebnissen und Erfahrungen verbrachten. Der Besinnungsweg ist ein außergewöhnliches Projekt, weil es gelungen ist, unter Mitwirkung von Stadt, Kirchen und Förderverein 12 Stationen mit themenbezogenen Kunstwerken, begleitet von Zitaten aus Literatur, Religion und Philosophie, anzulegen. Darunter sind viele international berühmte Künstler, wie z.B. Inge Mahn, die in Polen geboren ist und eine Professur an der Kunsthochschule Berlin innehat. Im Mittelpunkt des von ihr geschaffenen großen Antoniuskreuzes steht das Thema Zeit, gemäß dem Predigerbuch Kohelet 3,1 „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“.

An der letzten Station „Schöpfung“, einer 18 Meter langen und neun Meter breiten Platte, die durch freie Stellen einen Baum darstellt (von Micha Ullmann aus Jerusalem), kamen alle bei der am späten Nachmittag angebotenen Fünfer-Weinprobe auf ihre Kosten. Der inzwischen im Ruhestand befindliche frühere Kellermeister Aldinger stellte die Weine vor.