Kolpingkreuz am Wegesrand

Das restaurierte Wegkreuz wird im Sommer wieder in Schwäbisch Hall aufgestellt. Foto: Christl Wagner

Seit 25 Jahren ziert ein Kreuz der Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall den Wegesrand der „Breiten Eiche“. Nachdem es, trotz regelmäßiger Pflege, in die Jahre gekommen war, wurde es im Sommer restauriert und neu aufgestellt.

Inspiriert von Wandertouren in den Bergen hatte eine Gruppe um den damaligen Vorsitzenden Hans Gruber 1989 erstmals ein Kolping-Wegkreuz an der Gemarkung „Breite Eiche“ aufgestellt. Nach etwa 25 Jahren war es nun an der Zeit, diesem einen „neuen Glanz“ zu verpassen. Wieder ergriff Gruber die Initiative und konnte erneut auf die tatkräftige Unterstützung von Rudolf Schabel, Franz Fechter und Friedrich Auth zählen. Während der Sockel stehen blieb, wurde das Kreuz komplett erneuert; lokale Sponsoren spendeten Eichenholz, Kupferabdeckungen für die Querbalken sowie einen Lager- und Arbeitsplatz während der Restauration.

Wie beliebt diese Wegmarke in Schwäbisch Hall ist, zeigte sich bei der Montage im Sommer: Nicht nur Franz Niegisch, Vorsitzender der Kolpingsfamilie, und Präses Pfarrer Karl Enderle fanden lobende Worte. Die Erste Bürgermeisterin Bettina Wilhelm von Schwäbisch Hall machte sich selbst vor Ort ein Bild und stellte einen städtischen Kranwagen fürs Aufstellen zur Verfügung.  

Mit 3,10 Metern Höhe und 1,85 Metern Breite entspricht das Kreuz wieder den alten Maßen.

Bereits im September fand die jährliche Andacht der Haller Kolpingsfamilie dort statt. Dabei erfolgte die „Einweihung“ mit öffentlicher Beteiligung.

Text: Kolpingwerk Rottenburg-Stuttgart/Foto: Christl Wagner