Lasst euch inspirieren

Impulskarte zum Thema:

Ein geistlicher Impuls im Mai

Eine erste Erfahrung mit einer Impulskarte aus dem neuen Impulskartenset des Kolpingwerkes Rottenburg-Stuttgart „Kolping inspiriert“

Nach einem langen Arbeitstag:  Spontanbesuch bei einem langjährigen Weggefährten und Kolpingbruder und seiner Frau. Ich brachte beiden das Impulskartenset „Kolping inspiriert“ mit.

„Was kann damit gemacht werden?“ war schnell die Frage. „Lass es uns doch einfach ausprobieren.“

Meinem Weggefährten und seiner Frau ist der gelebte Glaube sehr wichtig. So lag es nahe, die Impulskarten zum Themenkreis „Geistlich leben“ allesamt zu nehmen, wie Spielkarten zu halten – mit dem Bild nach unten. Zusammen wählten die beiden eine Karte aus. Darauf ist ein kletternder Junge zu sehen. Wir schauten zuerst das Bild an. Ich bat sie zu erzählen, was ihnen dazu in den Sinn kommt. Nach einer Weile verblüffte ich sie, als ich sagte, dass die gewählte Karte das Handeln des heiligen Josef thematisiert. Die Frau meines Freundes war irritiert und wunderte sich: Das Bild des kletternden Jungen sollte für den Heiligen Josef stehen? Dann habe ich das Kolpingzitat und den Impuls vorgelesen. Unser anschließendes Gespräch zum mutigen Handeln des heiligen Josef und unserem Handeln heute als Christ*innen war sehr inspirierend.  „Kolping inspiriert“ – diesen Titel haben wir bewusst für das neue Impulskartenset gewählt, weil uns Adolph Kolping bis heute auf unterschiedliche Weisen im Alltag begleiten und in unserem Christenleben inspirieren kann.

Wer Interesse am Kartenset hat, kann eine E-Mail an die Geschäftsstelle schreiben oder es am Katholikentag beim Stand des Kolping Bundesverbandes anschauen und gegen eine Spende für Projekte im Diözesanverband mitnehmen.

Euer Walter, Diözesanpräses

Übrigens: Am 1. Mai war der Gedenktag „Josef der Arbeiter“ oder der „Tag der Arbeit“. Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB und andere Arbeitnehmer*innenvertretungen treffen sich traditionsgemäß an diesem Tag zu Kundgebungen, um für die wichtige Forderungen von Arbeitnehmer*innen einzustehen.