Prag: Grenzenlos schön - aber anstrengend

Die jungen Erwachsenen berichten von ihrem Kurztripp nach Prag.

Liebes Pragebuch,

nach vier anstrengenden Tagen und Nächten befinde ich mich nun endlich auf der holprigen Rückfahrt im Schrotti und habe es aus purer Langeweile nicht abgelehnt, diesen Bericht zu schreiben.

Alles begann mit einer von Stau behafteten Hinfahrt am Freitag, die das für 21 Uhr geplante Abendessen ärgerlicherweise erheblich hinauszögerte. Schlussendlich fanden sich gegen Mitternacht dann doch alle Teilnehmer in unseren zwei Ferienwohnungen mitten in der Altstadt ein und wir ließen den Abend in geselliger Runde, allerdings auch einer etwas nervigen Stunde Suche nach einem Supermarkt für das Frühstück am nächsten Morgen ausklingen.

Samstags nahmen wir an einer Stadtführung teil, ehe wir uns selbst in der Stadt umsehen durften. Viele nutzten diese freie Zeit, um sich ein genaues Bild einem der wichtigsten Kulturgüter Prags zu machen, dem Bier. Am Abend ging es zum Essen gemeinsam in ein Restaurant, danach erfreuten wir uns der moderaten Preise des Prager Nachtlebens.

Dementsprechend fiel es auch einigen Leuten nicht ganz so leicht, am Sonntagmorgen aus dem Bett zu kommen, zum Glück fand der Impuls zum Thema Grenzen aber erst am späten Vormittag statt. Daraufhin zog es viele bei schönem Wetters auf den Berg hinauf zur Burg, auf der man einen schönen Ausblick über die Stadt genießen konnte. Ein weiterer wichtiger Teil unseres Kulturprogramms war der Besuch der größten mitteleuropäischen Disko am Abend.

Da für den Montag kein gemeinsames Programm geplant und die Frühstückszeit relativ flexibel war, ließ sich der Tag gut zur Regeneration nutzen; so schlenderten viele einfach ungezwungen durch die Stadt und schauten sich noch die ein oder andere Sehenswürdigkeit an. Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es dann langsam zurück in die Wohnung, um unser Geburtstagskind Larissa rechtzeitig zu beglückwünschen.

Heute Morgen ging es dann nach dem obligatorischen Frühstück ans Packen und Putzen los in Richtung Heimat, wo wir hoffentlich bald ankommen werden.

Die Pragfahrer