Start mit einer großen Überraschung

Die ukrainischen Flüchtlinge und das Orgateam des Ukraine-Cafés freuten sich riesig über die Tablet-Spende der Aktion Hoffnung. Bild: KF Süßen

Im Januar öffneten sich die Türen des Ukraine-Cafés erstmals wieder in diesem Jahr. Dabei konnte den Geflüchteten 20 neue Tablets, eine Spende der Aktion Hoffnung, zum Deutschlernen überreicht werden.

Der erste Öffnungstag im Ukraine-Café war richtig gut besucht. Es kamen auch neue ukrainische Gäste aus der Umgebung dazu, was das Organisationsteam richtig freute. Rund 50 Ukrainer*innen, darunter auch viele Kinder, haben am ersten Öffnungstag das Café besucht.

Der begann mit einer großen Überraschung, denn jede Familie erhielt ein Tablet, um damit Deutsch zu lernen. Doch wie kam es dazu?

Als die Kolpingsfamilie Süßen vergangenes Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feierte, wurde die „Aktion Hoffnung“ auf das großartige Engagement der Süßener für ukrainische Flüchtlinge aufmerksam. Schnell waren die Kontakte über den Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart hergestellt. Die Kolpingsfamilie hat sich bei der „Aktion Hoffnung“ beworben und bekam noch im Dezember die Zusage für die Tablet-Spende. Nun konnten 20 Tablets durch Martina Schuster gleich beim ersten Ukraine-Café an die Familien übergeben werden. Die Freude und der Dank der ukrainischen Gäste waren bewegend. Das Team des Ukraine-Cafés dankt der Aktion Hoffnung für „diese tolle Spende und das Leuchten, das sie in den Augen der Geflüchteten bewirkt hat.

Jana Herrmann