Tuttlinger Kolpingsfamilie gedenkt dem Gesellenvater und ehrt langjährige Mitglieder

Die Geistliche Leiterin Claudia Liehner und Joachim Klüppel (4. von links) mit den Geehrten der Kolpingsfamilie Tuttlingen. Bild: Benedikt Buggle

Die Geistliche Leiterin Claudia Liehner und Joachim Klüppel (4. von links) mit den Geehrten der Kolpingsfamilie Tuttlingen. Bild: Benedikt Buggle

Zum traditionellen Kolpinggedenktag waren die Mitglieder der Kolpingsfamilie Tuttlingen geladen. Nach der Messfeier, die von der Kolpingsfamilie mitgestaltet wurde, traf man sich zum Gedenken und geselligen Beisammensein.

Zahlreiche Mitglieder konnte der erste Vorsitzende Joachim Klüppel im adventlich geschmückten Saal des Gemeindehauses St. Josef begrüßen. Der diesjährige Gedenktag stand ganz im Zeichen des 150. Todestags des Gesellenvaters. Die Geistliche Leiterin Claudia Liehner hatte hierfür eine interessante Meditation erarbeitet. Dabei ging sie auf die Fragen ein, was Kolping damals erreicht hatte, was heute die Anforderungen sind und wie Kolping dazu vor Ort heute tätig werden kann.

 Traditionell standen Ehrungen auf der Tagesordnung. So wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk Michael Hermle, Markus Schilling, Roland Seeburger, Elmar Speck und Peter Strobel mit der Kolpingnadel in Silber geehrt. Für das 40jährige Zugehören zur Kolpingsfamilie wurden Norbert Sigg und Helmut Staiger ausgezeichnet. Seit mittlerweile 50 Jahren gehören Karl-Heinz Kegreiss, Gert und Klaus Locher sowie Felix Neubrand dem Gesellenverein an, die dafür die goldene Nadel angesteckt bekamen. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Fritz und Walter Luz geehrt.

 Joachim Klüppel dankte allen Geehrten für ihre langjährige Treue zur Kolpingsfamilie Tuttlingen. Die Tradition der Ehrungen bedeute nicht nur, auf Vergangenes zurückzublicken, sondern diese Auszeichnungen als Ansporn zur weiteren aktiven Mitarbeit zu nehmen. Diesen Appell richtete er auch an die übrigen Anwesenden.

 Veranstaltungsankündigung: Am Donnerstag, 17. Dezember 2015 findet morgens um 6:00 Uhr in der Tuttlinger St. Gallus-Kirche die Frühschicht im Advent statt. Es soll ein kleines Zeichen in der immer mehr kommerzialisierten Vorweihnachtszeit gesetzt werden. Anschließend sind alle "Frühschichtler" ins Gemeindehaus St. Josef zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.

Benedikt Buggle