Hilfe für die Ukraine

Erste Verladung von Spenden im Bischof-Leiprecht-Zentrum in Stuttgart. Bild: Aktion Hoffnung

Der zweite Spendentransport der Aktion Hoffnung in die Ukraine geht an ein Flüchtlingszentrum in der Westukraine. Spenden dringend erbeten.

Die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart wird eine zweite Lieferung mit Lebensmitteln an ein kirchliches Flüchtlings- und Rehazentrum in der Westukraine durchführen. Dort werden vor allem durchreisende Geflüchtete versorgt, die aus ihrem Land fliehen müssen und in Truskavets Station machen. Vorstand Anton Vaas: „Nachdem wir genau wissen, wohin die Spenden gehen und von dort sehr konkrete Anfragen bekamen, ist klar, dass die Lebensmittel dort gebraucht werden und denen zugutekommen, die sie dringend brauchen.“

Im Gegensatz zum ersten Konvoi hat sich die Aktion Hoffnung in Absprache mit den Partnern in der Ukraine entschieden, dieses Mal um Geldspenden zu bitten. Damit können Lebensmittel in großen Gebinden gekauft und in die Ukraine geschickt werden. Anton Vaas: „Da die Lebensmittel mittlerweile vor allem in Großküchen Verwendung finden, sind kleine separat gekaufte Mengen eher unpraktisch. Deshalb wurden wir gebeten, die Lebensmittel in größeren Einheiten zu bringen.“

Auch für die Finanzierung des zweiten Transports bittet die Aktion Hoffnung um Spenden. Anton Vaas: „Wir rechnen mit Kosten von über 20.000,- €. Diese können wir zum Teil über einen erwarteten Zuschuss der Diözese Rottenburg-Stuttgart tragen. Darüber hinaus sind wir aber über alle Spenden dankbar, um den Transport finanzieren zu können.“

Spenden sind möglich über das Spendenkonto der Aktion Hoffnung (IBAN DE09 6009 0100 0238 8600 00).

Oder über das eigens eingerichtete Projekt bei betterplace: