Ansporn zur aktiven Mitarbeit

Der 2. Vorsitzende Ralf Haller (rechts) ehrte Fritz Luz (links) für 70 Jahre und Gert Locher für 60 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk. Bild und Text: Benedikt Buggle

Die Kolpingsfamilie Tuttlingen feierte den Kolping-Gedenktag. Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand dabei im Mittelpunkt.

 

Die Kolpingsfamilie Tuttlingen hat Anfang Dezember den Kolpinggedenktag gefeiert. Nachdem die erstmalige Terminverlegung im Vorjahr von Samstagabend auf Sonntagmorgen gut angenommen worden war, traf man sich erneut nach dem Sonntags-Gottesdienst zum Gedenken und geselligen Beisammensein samt Weißwurst-Essen im Gemeindehaus St. Josef. Die Tuttlinger Ministranten übernahmen abermals die Bewirtung.

Der 2. Vorsitzende Ralf Haller begrüßte in Vertretung der Vorsitzenden Christiane Raidt die anwesenden Gäste im adventlich geschmückten Saal. In seiner Ansprache ging er auf das Leben und Wirken des Gesellenvaters Adolph Kolping ein und ebenso auf die Aktivitäten der Tuttlinger Kolpingsfamilie im zu Ende gehenden Jahr.

Traditionell standen Ehrungen auf der Tagesordnung. So wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk Gregor und Roswitha Hipp sowie Stefan und Cornelia Michalke mit der Kolpingnadel in Silber geehrt. Für das 50-jährige Zugehören wurde Norbert Sigg mit der goldenen Nadel ausgezeichnet. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Karl-Heinz Kegreiss und Gert Locher geehrt. Zu guter Letzt durfte der zweite Vorsitzende Fritz Luz gar für die 70-jährige Mitgliedschaft Glückwünsche aussprechen.

Ralf Haller dankte allen Geehrten für deren langjährige Treue zur Kolpingsfamilie Tuttlingen. Die Tradition der Ehrungen bedeute nicht nur, auf Vergangenes zurückzublicken, sondern diese Auszeichnungen als Ansporn zur weiteren aktiven Mitarbeit zu nehmen. Diesen Appell richtete er auch an die übrigen Anwesenden.