Antonia Schmid erhält Martinus-Medaille

Antonia Schmid bekommt von Bischof Gebhard Fürst die Martinsmedaille. Foto: Jochen Wiedemann

Antonia Schmid aus der Kolpingsfamilie Tettnang erhielt die Martinusmedaille als Auszeichnung ihres Einsatzes für die Kolpingfamilie und wegen ihrer Vernetzung mit der bürgerlichen Gemeinde vor Ort.

Bischof Gebhard Fürst hat engagierte Frauen und Männer aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die sich aus ihrem Glauben heraus für andere Menschen einsetzen, mit der Martinusmedaille geehrt. Auch Antonia Schmid, Kolpingschwester und engagiert in der Kirchengemeinde St. Gallus erhielt die Martinusmedaille.

Sie sei für Kolping Tettnang und die Kirchengemeinde St. Gallus sowie für die Stadt Tettnang eine „feste Größe“, sagte Bischof Fürst und hielt fest: „Schon in den 1980er Jahren initiierte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Gottesdienste mit anschließendem Hock als Ort der Begegnung.“ Nach dem frühen Tod ihres Mannes sei sie ehrenamtlich immer noch aktiver geworden.

Er könne die Projekte nur unvollständig aufzählen, in denen sie sich engagierte, sagte Fürst. Er nannte das Projekt „Miteinander ? Füreinander“; ihr Engagement im Leitungsteam der Kolpingfamilie, die Gestaltung von Gebetsstunden, Krankenbesuche, die Verbindung mit der Internationalen Bodenseekonferenz der Kolpingsfamilie, Kleidersammlungen für die Kleiderzentrale in Laupheim und den unermüdlichen Einsatz von Schmid bei Veranstaltungen der Feuerwehr.