Auf 12000 Kilometern zwei Tonnen Kohlendioxid gespart

"Kolping läuft" - oder fährt mit dem Rad.

434 Kolpinggeschwister aus 15 Kolpingsfamilien waren bei der diesjährigen Aktion „Kolping läuft wieder“ dabei. Ziel war es, mit dem Verzicht aufs Auto, nachhaltig und verantwortungsbewusst zu handeln. Aber es winkten auch schöne Preise. Jetzt liegt die Auswertung vor:

Die KF Leupolz konnte 63 Prozent ihrer Mitglieder zur Teilnahme bewegen und kam damit auf den ersten Platz. Sie konnte ihr letztjähriges Ergebnis sogar noch einmal um 13 Prozent steigern. Zweite wurde die Kolpingsfamilie Ulm. 51 Prozent ihrer Mitglieder waren dabei. Platz drei belegt die Kolpingsfamilie Geislingen mit 38 Prozent. Den vierten Platz erzielte die Kolpingsfamilie Bad Cannstatt mit 29 Prozent und fünfter wurde die Kolpingsfamilie Bodnegg mit 25 Prozent ihrer Mitglieder. Diese fünf Kolpingsfamilien dürfen sich nun auf einen Cocktailabend freuen. Mitglieder des Vorstands kommen zu Besuch und mixen den Kolpingläufern leckere Cocktails aus fair gehandelten Zutaten. Die Kolpingsfamilie Ulm freut sich bestimmt schon jetzt über die Cocktails zur Fastnachtssitzung.  

Die Wette um ein faires 3-Gänge-Menü hat der Diözesane Arbeitskreis der Kolpingjugend gewonnen. Mit 524 km haben die Jugendlichen mehr als doppelt so viele Kilometer ohne Auto zurückgelegt, als der Diözesanvorstand.

 Der Diözesanvorstand hat schon jetzt zugesagt, die Aktion im nächsten Jahr zu wiederholen. Der Vorsitzende Eugen Abler sagte: „Die Aktion ist eine gute Chance, das Thema Nachhaltigkeit auch im kleinen Kreis zu thematisieren und sich für eine Veränderung im Denken einzusetzen.“

 Die 434 Personen haben 12000 Kilometer ohne Auto zurückgelegt. Sie sind stattdessen zu Fuß gegangen, mit dem Fahrrad gefahren oder haben den öffentlichen Nahverkehr benutzt. Damit haben sie der Umwelt rund  2097 Kilogramm schädliches Kohlendioxid erspart.

Mit dabei waren dieses Jahr die Kolpingsfamilien aus Bad Cannstatt, Bodnegg,  Esslingen, Ergenzingen, Fischbach, Friedrichshafen-Berg, Geislingen, Giengen, Laupheim, Leupolz, Merklingen, Neckarsulm, Stuttgart-Münster und Ulm. Als Gruppe haben der diözesane Arbeitskreis der Kolpingjugend, der Diözesanvorstand und der Bezirk Esslingen-Reutlingen teilgenommen.

Text und Bild: DVRS