Bei Rad-Pilgertour neue Kolpingkontakte geknüpft

Sportlich auf Pilgerschaft: Die Kolpinggruppe aus Hollage vor der Klosterkirche St. Luzen mit dem Hechinger Vorsitzenden Max Eisenlohr (2. v.r.). Bild: Hubert Wächter (KF Hollage)

Die Kolpingsfamilie Hollage aus dem Landkreis Osnabrück unternahm eine Bus- und Radpilgertour von Rottenburg am Neckar zum Bodensee und besuchte die Kolpingsfamilie Hechingen.

Die Zollernstadt war die erste Station der Kolpingsfamilie Hollage aus dem niedersächsischen Landkreis Osnabrück, die mitten in der Urlaubszeit eine 7-tägige Bus- und Radpilgertour von Rottenburg am Neckar zum Bodensee unternahm.

Mit einem Sprinterbus samt selbst gebautem Kolping-Anhänger für 16 Fahrräder waren die 21 Teilnehmer*innen einer der größten Kolpingsfamilien Deutschlands unterwegs. Die älteren Kolpinggeschwister absolvierten ein eigenes Busprogramm. Die Radfahrer*innen suchten sich exklusive Tagesetappen aus und legten in fünf Tagen annähernd 400 Kilometer zurück. Die erste Etappe ging bis Beuron. Weitere Touren führten die Kolping-Biker nach Gottmadingen, zum Kloster Einsiedeln in die Schweiz, nach Konstanz und Meersburg sowie zum Rheindamm bei Bregenz, nach Scheidegg und nach Ravensburg.   
Natürlich lag es dabei nahe, sich unterwegs mit anderen "Kolpingern" zu treffen und sich in familiärem Geiste auszutauschen. Hierbei bot sich die Kolpingsfamilie Hechingen für die erste Etappe gerne an, wo in der St. Luzenkirche zunächst gemeinsam die Sonntagsmesse gefeiert wurde. Im Anschluss gab Max Eisenlohr, Vorsitzender der KF Hechingen, aufschlussreiche Einblicke zur Geschichte und Gestaltung des bedeutenden Kirchenbauwerks der Spätrenaissance, welche von den norddeutschen Besuchern aufmerksam verfolgt und interessiert aufgenommen wurden. Dankbar nahmen die Gäste auch ein Erfrischungsgetränk an und gemeinsam tauschte man sich über die Aktivitäten aus, mit denen die Kolpingsfamilien vor Ort ihrem Auftrag zur Mitgestaltung von Kirche und Gesellschaft nachkommen. 
Auch der Bezirksvorsitzende des Kolpingwerks Zollernalb, Hubert Gulde, schloss sich dem Treffen an und bedankte sich bei den Freunden aus Hollage für die gleichsam erfreuliche wie erbauliche Kontaktaufnahme. Der Kolpingsfamilie Hechingen galt sein Dank für die Organisation des Zusammentreffens und besonders dankte er dem Vorsitzenden Max Eisenlohr für dessen Engagement bei der Durchführung. Mit den besten Wünschen für die bevorstehenden Reisetage verabschiedete man die neu kennengelernten Kolpingfreunde und beide Seiten versprachen sich, durch weitere Kontaktpflege auch künftig im gegenseitigen Austausch zu bleiben.