150 Kolping-Delegierte aus 27 Diözesanverbänden haben vom 10. bis 12. November im Kolping-Jugendwohnheim Stuttgart Zentral mit dem Bundesvorstand getagt.
Am Freitagabend wurde der Rechenschaftsbericht zur Diskussion gestellt, am Samstagvormittag folgte die Aussprache über den Bericht der wirtschaftlichen Entwicklung der Rechtsträger und Einrichtungen des Kolpingwerks Deutschland für das Jahr 2016. Danach trug der Finanzausschuss seinen Bericht vor. Über den Leitantrag "Wir gestalten Arbeitswelt mit" wurde beraten.
Mit großer Spannung wurde das Ergebnis der Arbeitsgruppe „Corporate Design“ erwartet. Sie wurde auf Beschluss des Bundeshauptausschusses 2016 installiert und hat nun ihre Vorschläge vorgestellt. In die Entwürfe ist das Ergebnis einer Befragung der Diözesanverbände und Kolpingeinrichtungen eingeflossen. Die ersten Entwürfe und die neu entwickelte Wortbildmarke fanden die Zustimmung der Delegierten.<link http: www.kolping.de presse-medien presse news-archiv news-details news arbeitsgruppe-stellt-cd-entwuerfe-vor external link in new> Erste Entwürfe finden sich hier.
Die Kolpingjugend informierte über den Jugendevent „Sternenklar – du baust die Zukunft“. Die Delegierten beschäftigten sich auch intensiv mit dem bereits begonnenen Zukunftsprozess Kolping Upgrade – unser Weg in die Zukunft.
Am Samstagabend feierte Weihbischof Thomas Maria Renz mit den Delegierten die Heilige Messe in der Stuttgarter Domkirche St. Eberhard.
Anlässlich der Diskussion um die Öffnung der Geschäfte an Heiligabend, der dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, hat der Bundeshauptausschuss eine Erklärung verabschiedet. Sie ist <link http: www.kolping.de presse-medien presse news-archiv news-details news unsere-gesellschaft-braucht-den-sonntag external link in new>hier im Wortlaut nachzulesen.
Für den Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart sei es eine große Ehre gewesen, den Bundeshauptausschuss auszurichten, sagte der Diözesanvorsitzende Eugen Abler. "Als Gastgeber haben wir uns gefreut, dass sich die Delegierten aus ganz Deutschland im Kolpinghaus Stuttgart sichtlich wohl gefühlt haben. Die kulturellen Unterschiede der Kolpinggeschwister, die aus 27 Diözesanverbänden gekommen sind, waren keine Hindernisse, sondern wohltuende Bereicherung und Brücken zum geschwisterlichen Austausch."