Das Jubiläum wirft seine Schatten voraus

Bild:Kolpingwerk Deutschland

Die Jubiläumsfeier zum 175-jährigen Bestehen des Kolpingwerks Deutschland stand im Mittelpunkt der Tagung der Sekretär*innen und Geschäftsführungen der Kolpingverbände.

Das Jubiläum wirft seine Schatten voraus

Die Jubiläumsfeier zum 175-jährigen Bestehen des Kolpingwerks Deutschland stand im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung der Sekretär*innen und Geschäftsführungen der Kolping Diözesan-, Landesverbände und Regionen. 

Und so liefen die Teilnehmenden die wichtigsten Orte der Jubiläumsfeiern ab: Gestartet wurde am Stadthotel am Römerturm, dem Sitz des Kolpingwerkes Deutschland, über die breite Gasse, in der am Festsamstag der „Orange Table“ aufgebaut wird. Er verläuft bis zur Minoritenkirche. Natürlich wurde auch der Tanzbrunnen, der zentrale Ort der Jubiläumsfeierlichkeiten, besichtigt und erste Planungen und Ideen vor Ort geschmiedet. Der Rundgang fand seinen Abschluss bei einem Gottesdienst am Grab Adolph Kolpings, den Generalpräses Christoph Huber mit der Gruppe feierte.

Neben dem Austausch und der Berichterstattung aus den Diözesan-, Landesverbänden und Regionen wurden weitere Punkte aus dem Bundesvorstand und Bundessekretariat besprochen: Die positive Arbeit der Kolping EntwicklungsgGmbH, die Angebote aus dem Netzwerk für Geflüchtete, die Ideen und Planungen zum Thema Handwerk, der geplante Ablauf des Bundeshauptausschusses 2024, aktuelle Informationen aus der Kolpingjugend sowie die Zukunftsgestaltung der Kolpingsfamilien und -bezirke.

Gleich vier Präsentationen wurden im Studienteil angeboten. Der DV Augsburg informierte über die erfolgreiche Familienarbeit der Kolpingsfamilien unter dem Thema „WeAreFamily – Kolping ist Familie“ sowie über die „Wahlwerkstatt – Jugend feilt an ihrer Zukunft“, einem Planspiel zur politischen Bildung und Stärkung der demokratischen Grundwerte. Der DV Münster und der DV Paderborn berichteten über ihre gelungene Zusammenarbeit. Außerdem wurde die Landespolitische Bildungswoche des LV Bayern vorgestellt.

Selbstverständlich kamen auch der persönliche Austausch und viele Gespräche nicht zu kurz. Und beim Abschiednehmen freute man sich schon auf das nächste Wiedersehen.