Den Lebens-Wendezeiten nachgespürt

Am Lagerfeuer wurden Geschichten erzählt und Lieder gesungen. Bild: AK Frauen

„Nichts ist beständiger als der Wandel“, sagt eine alte Lebensweisheit. Und sie hat recht. Man kommt um den Wandel nicht herum. Er begegnet uns in vielen Lebensbereichen. Es wandeln sich Lebensumstände, Beziehungen, die Gesellschaft, der eigene Körper oder die Natur.

Den Lebens-Wendezeiten nachgespürt

 

 Beim Frauenseminar  im Juni haben die Teilnehmerinnen den Wendezeiten ihres Lebens nachgespürt. "Das war wieder ein rundum gelungenes Wochenende", sagten viele Frauen in der Abschlussrunde am Sonntagmittag. Sie haben sich  sehr persönlich über die Wendezeiten ihres Lebens ausgetauscht und den eigenen Lebensweg mit Legematerialien kreativ dargestellt. Die intensive Beschäftigung mit einem biblischen Text, das Basteln eines Gebetskreisels, das Ausmalen von Labyrinth-Mandalas, Schwimmen im hauseigenen Schwimmbad oder ein Spaziergang durch den neuen Garten "Eden" in Untermarchtal machten die Zeit von Freitagabend bis Sonntagmittag kurzweilig und abwechslungsreich. Zum Glück gab es am Samstag auch eine "Wetterwende", sodass abends die Sonnwende gefeiert werden konnte. Am Lagerfeuer kamen beim Geschichtenvorlesen, Singen vieler alter Lieder und beim Grillen von Marshmallows schöne Erinnerungen an alte Zeiten zurück.

Auch dem Vorbereitungsteam, bestehend aus Britta Glanerschulte, Andrea Brenner und Regina Eiberger  mit der Leitung der Pastoralreferentin Ulrike Neher-Dietz hat die Vorbereitung und Durchführung in nunmehr bewährter Form viel Freude bereitet.

Besonders schätzten die Frauen die unkomplizierte und natürliche Atmosphäre in dieser Runde, an welcher einige schon seit zehn Jahren teilnehmen und zu der auch immer wieder neue Frauen dazu kommen. Eine von ihnen meinte: „Bei Kolping sind die Frauen so bodenständig und natürlich. Das gefällt mir.“

AK Frauen