Kirche der Zukunft – Kolpingsfamilien haben etwas beizutragen
In der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist der Entwicklungsprozess „Kirche der Zukunft“ gestartet. Dieser Prozess betrifft strukturelle Veränderungen und pastorale Schwerpunktsetzungen. Hintergrund ist die immer kleiner werdende Zahl an Mitgliedern, weniger Kirchensteuereinnahmen und Fachkräftemangel.
Das Vorzeichen, unter dem dieser Entwicklungsprozess stehen muss, ist klar: Maßstab ist das Evangelium Jesu Christi. Das nicht zu vergessen, können wir als Kolpingsfamilien immer wieder anmahnen und einbringen. Bischof Dr. Klaus Krämer unterstreicht das. „Jesusmäßig, geistesgegenwärtig und gottvertrauend unterwegs“ sein, ist sein Anliegen in diesem grundlegenden Wandlungsprozess der Diözese. Das ist ermutigend.
Bischof Klaus verspricht, die Räte sehr gut zu beteiligen. Daran werden sein Bischofsamt und die Ergebnisse des Prozesses gemessen werden. Unser Kolpingwerk ist durch die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Organisationen (AKO) im Boot. Wir haben mit Robert Werner aus dem Diözesanvorstand sogar einen Vertreter im Vorstand der AKO.
Als Kolpingwerk und als einzelne Kolpingsfamilien können wir uns in den Kirchengemeinden vor Ort einmischen. Reden wir mit – mit all unserer Kompetenz und einem unbändigen Willen, dass Kirche für Menschen zu einem Zukunftsort wieder werden oder bleiben wird. Haben wir ein waches Auge auf das, was sich in der Diözese und in den Kirchengemeinden entwickelt.
Als Geistlich-Leiten-Team werden wir euch immer wieder Impulse zur Arbeit vor Ort anbieten. Anregungen wird auch der Geistliche Verbandstag am 3. Oktober in Ergenzingen geben. Der Adolph-Kolping-Stationenweg ist dazu geeignet, einige Aspekte zu entdecken.
Euer
Geistlich-Leiten-Team