Ein Gottesdienst im Grünen

Der Pfarrgarten bot eine wunderschöne Kulisse für den Gottesdienst im Grünen der Kolpingsfamilie Laupheim. Bild: Hans Süß

Die Kolpingsfamilie Laupheim hat an Maria Himmelfahrt zu einem Gottesdienst im Grünen eingeladen. Viele sind gekommen und waren voll des Lobes über diese Kolping-Initiative zu Coronazeiten.

Der Gemeindegottesdienst im Grünen am Fest Mariä Himmelfahrt, fand sehr großen Anklang bei den Laupheimern und vielen Besuchern aus der Umgebung. Für die Vorbereitung und Durchführung war die Kolpingsfamilie verantwortlich. Mit dem Pfarrstadel und der Pfarrkirche stellte der Platz ein wunderbares Ambiente dar.

Die Messe zelebrierte Diözesanpräses Walter Humm, der sehr gerne der Einladung folgte, wie er bei seiner Begrüßung sagte. In seiner Ansprache betonte er, dass der derzeitige Virus in gewissem Sinne auch einen „Denkzettel“ für die Menschen darstelle. Dass es nicht mehr so weitergehen könne und dass die Zusammenarbeit und das Engagement dem Nächsten gegenüber wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden müsse.

Das Gebet sei eine wichtige Verbindung zwischen den Menschen und dem Herrgott. Die besondere Verehrung Mariens an diesem Tag durch Gottesdienste und die Segnung der Kräutersträuße ist ein gutes Zeichen christlichen Brauchtums. Zum Abschluss segnete der Priester die mitgebrachten Kräutersträuße und stellte fest, dass jeder dieser gebundenen Kräutersträuße eine besonders segensreiche Aufgabe für die Mitmenschen innehat. Allgemein hörte man lobende Worte seitens der Besucher für sie Initiative des Vereins.   Hans Süß


 

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