Es geht gut voran

Wie wird das Haus nach der Sanierung aussehen? Freunde des Kolpinghauses ließen sich gerne informieren. Bilder: Eberhard Vogt

Bauherrschaft und Architekt gaben Infos zum Sanierungsstand und der Bedeutung des Kolping Jugendwohnens.

Das Baustellenfest war ein wichtiger Meilenstein der Sanierung des Ulmer Kolpinghauses. Alle waren begeistert vom Sanierungsfortschritt des Hauses, in dem bald wieder 57 junge Menschen in Ausbildung wohnen können.

In den 50er Jahren wurde das Kolpinghaus errichtet. Nun, in die Jahre gekommen, war eine Kernsanierung unaufschiebbar, denn das  Azubi- und Jugendwohnhaus war als solches nicht mehr zu nutzen.  

Beim Baustellenfest  konnten sich die Interessierten kürzlich von dem Baufortschritt ein Bild machen und gleichzeitig einen spannenden Einblick in die künftige Nutzung des Hauses gewinnen. 

Guido Mensger, Leiter Finanzen und Verwaltung beim Kolpingwerk Deutschland, begrüßte die Gäste, bevor Henrik Beer, Geschäftsführer des Kolping Jugendwohnens Ulm, die Bedeutung des Projekts für die Ausbildung junger Menschen hervorhob. Auch die Architekten Gerken gaben einen kurzen Einblick in die Besonderheiten der barrierefreien Umgestaltung des traditionsreichen Hauses. Die Vorsitzende des Verbands der Kolpinghäuser (VKH), Maria Kraft, überreichte im Namen des VKH als Zeichen gelebter Solidarität einen Scheck. 

Bei leckerem Buffet und erfrischenden Getränken konnten alle die Baustelle besichtigen und sich vorstellen, wie hier bald 57 junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in einer inklusiven Gemeinschaft leben werden.

Als Vertreter des Diözesanverbands Rottenburg-Stuttgart freuten sich Diözesanvorsitzender Eberhard Vogt, Diözesanpräses Walter Humm, Geschäftsführer Robert Klima, sowie Silke Eble und Martin Merkle vom Rechtsträger des Kolpingwerks Rottenburg-Stuttgart über den Sanierungsfortschritt und die gelungene Veranstaltung des Richtfestes. „So können alle sehen, wie gut es hier vorangeht“, sagte Robert Klima.  

Auch Eberhard Vogt, Diözesanvorsitzender des Kolpingwerks Rottenburg-Stuttgart, zeigte sich vom Sanierungsfortschritt begeistert. Das Kolpinghaus wird nicht nur mit einer modernen und zeitgemäßen Ausstattung, sondern auch mit seiner tollen Lage im Grünen und gleichzeitig mit einer guten Anbindung an die Innenstadt, punkten.“ 

Mit einer Spende können Sie das Jugendwohnen unterstützen. 

Die Sanierungskosten belaufen sich auf 9 Millionen Euro. Der Verband Kolping Jugendwohnen hat eine Spendenkampagne gestartet und möchte 150.000 Euro einwerben, damit die Finanzierung leichter zu stemmen ist. 

Spendenkonto:

Dachverein Kolping Jugendwohnen e.V. 

IBAN: DE28 3706 0193 0014 7860 07

BIC: GENODED1PAX

Verwendungszweck: Azubiwohnen Ulm

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Ihre Spende trägt dazu bei, dass junge Menschen eine solide Grundlage für ihre Ausbildung erhalten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!