Auch in Coronazeiten versucht die Abtsgmünder Kolpingsfamilie mit Aktivitäten tätig zu sein und gute Projekte zu unterstützen. Da das traditionelle Kuttel- und Maultaschenessen nicht stattfinden konnte, wurde kurzfristig eine Verkaufsaktion organisiert, die sehr erfolgreich gelaufen ist. So konnten mehr Kutteln und Maultaschen verkauft werden, als sonst beim traditionellen Kuttelessen serviert wurden. So konnte, auch dank vieler kleiner Spenden, ein Betrag von über 1000 Euro für die Hilfsprojekte in Peru erlöst werden. Das ist ein toller Erfolg der Solidarität. Auch die in den vergangenen drei Monaten parallel laufenden Sammelaktionen verliefen äußerst erfolgreich.
Es wurde sehr aktiv im Gemeindeblatt, den Zeitungen und bei den Mitgliedern zu Spenden von gut erhaltenen Schuhen für die Kolpingstiftung und alten Handys für die Gemeinschaftsaktion "Schutzengelaktion" von Missio und Kolpingwerk aufgerufen. Die Abtsgmünder Kolpingsfamilie konnte unglaubliche Mengen entgegennehmen und weiterleiten. So können wertvolle Rohstoffe gespart und recycelt werden und den Mitmenschen konnte nahe gebracht werden, wie wichtig es ist, auf die Umwelt zu achten.
1099 Paar Schuhe und 715 Handys sind zusammengekommen, einfach toll. Der Vorsitzende Wolfgang Haas bedankte sich bei allen Spendern, denjenigen die die Sammelstellen zur Verfügung stellten, der katholischen Kirchengemeinde für die Unterstützung und den Helfern beim Versand Elisabeth Pfisterer und Helga Schranz sowie den Aktionsverantwortlichen Wolfgang Starz und Gotthard Bieg für Ihr Engagement. Bei der Kleidersammlung Aktion Hoffnung im Herbst soll wieder kräftig gesammelt werden.