Trotz steigender Corona-Infektionszahlen einen analogen Gruppenleiterkurs abhalten? Das Vorbereitungsteam beantwortete diese Frage mit einem eindeutigen, aber umsichtigen Ja. Es wurde alles so geplant, dass der Gruppenleiterkurs trotz Corona stattfinden konnte. Aus vier Veranstaltungstagen wurden zwei, es wurden neue Spiele ausgesucht, bei denen man trotz Corona-Abstand Spaß hatte und Gemeinschaft erleben durfte. Außerdem wurden viele Kurseinheiten ins Freie verlegt.
So konnte ein Gruppenleiterkurs stattfinden, über den die Teilnehmenden sagen: Wir haben eine tolle Zeit miteinander verbracht!
Beim lustigen Pantomimespiel „Ich als Gruppenleiter“ konnten sich die Jugendlichen mittels Besenstilen als „Fernsteuerung“ in die Rolle des Gruppenleiters versetzen. Beim „Tower of Power“, dem Spiel für alle, die hoch hinaus wollen, wurde klar, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Sternstunden und Anschuggerle gehörten wie immer zum Kursprogramm und auch der bunte Spieleabend durfte nicht fehlen.
Es gab jede Menge Tipps und Infos wie man eine Gruppenstunde gestalten kann. Und auch die Theorie kam nicht zu kurz, denn die angehenden GruppenleiterInnen befassten sich mit unterschiedlichen Leitungsstilen, gruppendynamischen Prozessen sowie Rechts- und Aufsichtspflichten eines Gruppenleiters.
Die Teamer und Teilnehmenden freuen sich schon jetzt auf die Fortsetzung des Kurses mit dem zweiten Teil an Christi Himmelfahrt (GLK II: 12.-16.Mai 2021) und das Wiedersehen bekannter Gesichter.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Kolpingsfamilie Schorndorf, die ihr Kolpinghaus spontan zur Verfügung stellte. An solchen unkomplizierten, solidarischen Lösungen zeigt sich der Geist Kolpings wieder einmal ganz praktisch.
Vanessa Skwark (FSJlerin im Kolpingwerk)