Sommerzeltlager – „Die wilden Kerle“

Bild: Kolpingjugend Waldstetten

Die Kolpingjugend Waldstetten verbrachte unter dem Motto "Die wilden Kerle" neun Tage in Tannhausen-Bergheim – voller Abenteuer, Spiel, Gemeinschaft und unvergesslicher Erlebnisse.

Ein Start mit Abenteuerstimmung

Gleich am ersten Tag wurden Banner und Namensschilder gebastelt, sodass alle „wilden Kerle“ und „wilden Kerlinnen“ in ihren Teams starten konnten. Trotz wechselhaftem Wetter in den ersten Tagen ließen sich alle die Laune nicht verderben – Regenjacken gehörten zwar zur Grundausstattung, aber pünktlich zur Wochenmitte kam die Sonne heraus und sorgte für echtes Lagerfeeling.

Die großen Geländespiele

Ein Höhepunkt folgte dem nächsten:

  • Schatzsuche: In zwei Gruppen mussten Hinweise erspielt und clever kombiniert werden, um am Ende den Schatz zu finden – Teamgeist war gefragt!
  • Spiele ohne Grenzen: Logisches Denken, Geschick, Sportlichkeit und Zusammenhalt standen hier im Mittelpunkt. Die vielfältigen Aufgaben brachten jede Menge Lachen und Spannung.
  • Lagerolympiade: Traditionell eröffnet durch ein Theaterstück des Leiterteams. Die „wilden Kerle“ verteidigten ihr Stadion, den „Teufelstopf“, und mussten Kapitän Leon aus den Fängen der „biestigen Biester“ befreien. An verschiedenen Stationen wie BW-Parcours, Quiz oder kreativen Spielen wuchsen alle über sich hinaus.

Besondere Erlebnisse

Neben den Geländespielen gab es noch viele weitere Highlights:

  • Ökumenischer Gottesdienst: Mit Pfarrer Krieg wurde ein stimmungsvoller Gottesdienst rund um das Lagermotto gefeiert.
  • Leitersuche: In der Nacht machten sich die Zeltgruppen mit Solarfackeln auf die Suche nach dem versteckten Leiterteam – ein Abenteuer, das Mut, Orientierungssinn und Teamarbeit verlangte.
  • Besuchertag: Eltern, Geschwister und Freunde schnupperten Lagerluft, bestaunten ein kleines Showprogramm und genossen das traditionelle Vesper mit Wurstsalat. Beim Spiel Leiter vs. Teilnehmer vs. Eltern gaben alle noch einmal alles.

Lageralltag & Freizeit

Auch abseits des Programms kam die Freizeit nicht zu kurz. Ob Freundschaftsbändchen knüpfen, Brettspiele, chillen im Zelt oder Völkerball bis zum Sonnenuntergang – die Kinder nutzten die freie Zeit intensiv. Ein besonderer Ausflug war der Freibadbesuch: Nach einem Nutellawecken-Frühstück wanderte die Gruppe los, grillte unterwegs und verbrachte den Nachmittag mit Schwimmen und Volleyball.

Abends versammelten sich alle am Lagerfeuer. Mit Gitarren, Liedern wie „Hobelbank“ oder „Country Roads“, Stockbrot und Marshmallows entstand die typische Lagerromantik, die das Zeltlager jedes Jahr so besonders macht.

Danke für ein unvergessliches Zeltlager

Zum Abschluss bleibt ein großes Dankeschön: an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Lager mit Leben gefüllt haben, und an das Leiterteam, das mit Engagement, Kreativität und Herzblut ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellte.