Klaus Wunderle, der Inhaber des Museums, führte die 31-köpfige Gruppe der Kolpingsfamilie Ellwangen in zwei Stunden über 3,5 Etagen und circa 3.000 Qaudratmeter durch seine von ihm und seiner Frau Petra mit viel Liebe eingerichtete Sammlung in einer spannenden Zeitreise in die Vergangenheit. Der Slogan von A wie Auto bis Z wie Zuckerdose drückt treffend die beim Rundgang erlebte Vielfalt aus. Die Kolpingsgruppe erlebte Nostalgie pur. Es gab viel zu bestaunen, alte Technik, Puppenstuben für große und kleine Kinder, alte Fahr- und Motorräder, Traktoren, Oldtimer aller Klassen, ein Fluggerät, Rechen- und Büromaschinen, eine alte Fernsprechvermittlung aus der Ellwanger Kaserne, Werkstätten, Einblicke in die Wohnsituationen der Vergangenheit, mechanische Musikinstrumente mit einmaligem Klang und das Teleskop der Firma Carl Zeiss, welches in der Halle wieder aufgebaut ist. Als Höhepunkt für die Ellwanger stellte Kolpingbruder Eberhard Mangold seine Steinmetzwerkstatt vor, die er nach der Auflösung in Ellwangen selbst abbaute und dann wieder im Museum in Fachsenfeld orginalgetreu mit seinem Arbeitsmantel und Werkzeug wieder einrichtete. Während der Führung bezog Klaus Wunderle die Besucher mit interessanten Anekdoten über die Beschaffung der Exponate in die Entstehungsgeschichte des Museums ein. Das wunderschön aufgeteilte Museum war für alle Teilnehmer ein Augen- und Ohrenschmaus. Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit einer netten Kaffeerunde im Hofcafe Dorfschmiede in Niederalfingen.