Tuttlinger Kolpingsfamilie gedenkt dem Gesellenvater und ehrt langjährige Mitglieder

Vorsitzende Christiane Raidt, Hubert Eisen (Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft) und die Geistliche Leiterin Claudia Liehner (v. l.). Bild: Benedikt Buggle

Zum traditionellen Kolpinggedenktag waren die Mitglieder der Kolpingsfamilie geladen. Nach der von der Kolpingsfamilie mitgestalteten Messfeier, traf man sich zum Gedenken und geselligen Beisammensein.

 Zahlreiche Mitglieder konnte die erste Vorsitzende Christiane Raidt im adventlich geschmückten Saal des Gemeindehauses St. Josef begrüßen. In ihrer Begrüßung und ihrem Vortrag nahm Raidt Bezug auf einen Schuh, der den Anwesenden das Wirken des einstigen Schustergesellen und späteren Priester Adolph Kolping vor Augen führen sollte. Mit dem sie aber ebenso das Engagement der Kolpingsfamilie vor Ort zur Sprache brachte. Gleichzeitig hob sie hervor, dass das Kolpingwerk Deutschland derzeit mit der Kampagne „Mein Schuh tut gut“ für Schuhspenden werbe. Mit dieser Aktion soll alljährlich bundesweit beim Aufbau des Stiftungskapitals der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung geholfen werden. 

Traditionell standen Ehrungen auf der Tagesordnung. So wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft im Kolpingwerk Andreas Schlipf mit der Kolpingnadel in Silber geehrt. Für seine 50-jährige Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie wurde Willi Gleichauf mit der goldenen Nadel ausgezeichnet. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Hubert Eisen, Herbert Hauser und Roland Herb Luz geehrt.

Christiane Raidt dankte allen Geehrten für deren langjährige Treue zur Kolpingsfamilie Tuttlingen. Die Tradition der Ehrungen bedeute nicht nur, auf Vergangenes zurückzublicken, sondern diese Auszeichnungen als Ansporn zur weiteren aktiven Mitarbeit zu nehmen. Diesen Appell richtete sie auch an die übrigen Anwesenden.