Das frühere Burma ist nach wie vor eines der ärmsten Länder Asiens und Kolping Myanmar ist darum bemüht, durch Bildung und ganzheitliche Selbsthilfemaßnahmen die Lebensqualität im Land zu verbessern und zur Stärkung der Verantwortung seiner Mitglieder beizutragen. Dies kam im Gottesdienst wirkungsvoll zum Ausdruck, der von Ortspräses Pfr. Jean Jose und einer Gruppe um den Geislinger Vorsitzenden Volker Amann gestaltet wurde.
Beim anschließenden geselligen Beisammensein dankte Bezirksvorsitzender Hubert Gulde allen, die im zu Ende gehenden Jahr zur Durchführung des Programms auf Bezirksebene beigetragen haben. Diesen Dank nahm Gulde auch zum Anlass, einen treuen Kolpingbruder aus Hechingen besonders zu würdigen, nämlich Isidor Eisenlohr. Dieser vertrat in den vergangenen 52 Jahren den Kolping-Bezirk im Dekanatsrat des Kath. Dekanats Zollern, welches im Zuge der Neustrukturierung in der Erzdiözese Freiburg zum Jahresende aufgelöst wird.
Der Bezirksvorsitzende hob das jahrzehntelange Wirken seines Vorgängers hervor, denn Isidor Eisenlohr gehört seit nahezu 60 Jahren in verschiedenen Funktionen dem Bezirksvorstand an, womit er ein leuchtendes Beispiel für gelebte Kolpingtreue sei, so Gulde. Als Zeichen des Danks und der Anerkennung übergab er dem Geehrten ein Buchpräsent und die Mitfeiernden bekräftigten die verdiente Auszeichnung mit wertschätzendem Applaus.