Im Interview sagen sie, was ihnen wichtig ist, und skizzieren die Zukunft des Diözesanverbandes.
1. Beschreibe dich mit nur drei Worten:
Eberhard Vogt: pragmatisch, belastbar, vielseitig
Ulrich Drexler: aufgeschlossen, tatkräftig, humorvoll
Christine Graf: kontaktfreudig, tatkräftig, strukturiert
Claudia Hofrichter: humorvoll, ausdauernd, neugierig auf Neues
Walter Humm: gesellig mit Humor
Hannes Baum: Strukturgestalter, Netzwerkpfleger, Hinhörer
Renate Weiner: mutig und offen für Neues, kontaktfreudig, kann gut zuhören
Robert Werner: offen, zuversichtlich, auf Gott vertrauend
Klaus Schäfer: neugierig, korrekt, anpackend
2. Ich kandidiere, weil…
Eberhard Vogt: Kolping seit meiner Jugend einen wesentlichen Anteil meines Lebens ausmacht, ich werde versuchen, die gemachten Erfahrungen auf DV-Ebene einzubringen.
Ulrich Drexler: mir die Sache Adolph Kolpings am Herzen liegt und ich mir mit dem Vorstandsteam eine erfolgreiche, gute Zusammenarbeit für die Zukunft des Diözesanverbands verspreche.
Christine Graf: ich gerne mehr Verantwortung für die Kolpinggemeinschaft übernehmen möchte.
Claudia Hofrichter: ich Kolpings Anliegen in die Gesellschaft weitertragen möchte.
Walter Humm: ich meine, hier am richtigen Platz zu sein.
Hannes Baum: ich das, was ich aus Traditionen und Erfahrungen erlebt und gelernt habe, als „Zukunftsgestalter“ weiter in unseren Diözesanverband einbringen möchte.
Renate Weiner: mir die Seniorenarbeit sehr am Herzen liegt, und diese Gruppe der älteren Menschen in den nächsten Jahren sehr ansteigen wird.
Robert Werner: wir den Verband zukunftsfähig machen müssen.
Klaus Schäfer: ich den DV präsenter für die Kolpingsfamilien machen möchte.
3. Wir springen ins Jahr 2025, welches Fazit wirst du dann aus deiner Vorstandsarbeit ziehen?
Eberhard Vogt: Einen Beitrag zur Umsetzung von „Upgrade …. Unser Weg in die Zukunft“ geleistet zu haben.
Ulrich Drexler: Dank des guten Zusammenhalts der Mitglieder des Diözesanvorstands ist der Verband weiterhin auf einem erfolgreichen Weg.
Christine Graf: Es hat mir Freude bereitet, in der Vorstandschaft mitzuarbeiten, weil generationsübergreifende Projekte erfolgreich umgesetzt wurden.
Claudia Hofrichter: Ich habe dazu beigetragen, dass das Kolpingwerk ein Verband geblieben ist, dessen Mitglieder man anspricht, wenn es um wichtige Fragen der Gesellschaft geht.
Walter Humm: Es geschehen noch Zeichen und Wunder, meine Nachfolge kann eine geweihte Frau antreten.
Hannes Baum: Die Gewissheit, das Vertrauen all derer erfüllt zu haben, die mir im Jahr 2021 eine weitere verantwortungsvolle Mitarbeit im Diözesanvorstand zugetraut und mich für diese vorgeschlagen und gewählt haben.
Renate Weiner: Ich möchte die Arbeit mit Senioren auf den Weg gebracht haben.
Robert Werner: Es ist gelungen, dass wir digitale Formate selbstverständlich nutzen.
Klaus Schäfer: Die Kommunikation zwischen den Ebenen Kolpingsfamilie – Bezirk – Diözesanverband ist rege und fruchtbar.
4. Noch eine fiktive Frage: Im Jahr 2029 wird der Diözesanverband öffentlich geehrt. Wofür und warum?
Eberhard Vogt: Für die Verbesserung der Lebenssituationen und der Lebensbedingungen von Menschen. Wir bieten ihnen Bildung und Beheimatung, wir motivieren zu sozialem Handeln und zur Übernahme politischer Verantwortung.
Ulrich Drexler: Für 170 Jahre erfolgreiche Verbandsarbeit im christlichen Sinne für unsere Gesellschaft und unsere eine Welt.
Christine Graf: Wir werden für generationsübergreifende Projekte geehrt, die Familie, Beruf und Freizeit in Einklang gebracht haben, trotz aller gesellschaftlichen Veränderungen.
Claudia Hofrichter: Für seinen Einsatz für junge Menschen in aller Welt und für seinen Weitblick.
Walter Humm: Kolping ist ein guter Ort der Begleitung von jungen Menschen, um im Berufsleben durchstarten zu können.
Hannes Baum: Mit dem „Nachhaltigkeitspreis der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ als Verband, der solide und zukunftsfähig aufgestellt ist.
Renate Weiner: Der DV wird geehrt für soziales und politisches Engagement und für den Zusammenhalt seiner treuen Gemeinschaft.
Robert Werner: Weil es dem Verband besonders gut gelungen ist, eine lebendige Glaubensgemeinschaft zu sein und so „Kirche am Ort“ konkret wurde.
Klaus Schäfer: Für Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Umwelt im Zeichen des Familienbildes
5. Was wird man dann wohl in der Laudatio über unseren Verband sagen?
Eberhard Vogt: Der Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart steht für einen gewissenhaften Umgang mit natürlichen Ressourcen und hat sich für die Verbesserung menschlicher Lebensgrundlagen lokal als auch international eingesetzt.
Ulrich Drexler: Auf die leidenschaftlich engagierten Mitglieder bei Kolping kann der Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart, der für „verantwortlich leben und solidarisch handeln“ steht, mit Recht stolz sein.
Christine Graf: Diese Projekte haben geholfen, dass die Spannungen zwischen den Generationen verringert wurden.
Claudia Hofrichter: Überall spricht man von Kolping. Da sind Menschen, die so glaubwürdig für Gerechtigkeit und eine lebenswerte Zukunft eintreten, dass man nicht an ihnen vorbeikommt.
Walter Humm: Ohne Kolping und dem Engagement der Mitglieder sowie den Einrichtungen hätten junge Menschen viel weniger Chancen, in dieser sich immer schneller verändernden Arbeitssituation Fuß zu fassen.
Hannes Baum: Das Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart hat frühzeitig die kommenden Entwicklungen erkannt und durch kluge, mutige und zukunftsgestaltende Entscheidungen die Weichen für seinen Weg in die turbulenten Zeiten gestellt.
Renate Weiner: In diesem Verband ist jeder einzelne wichtig, und wir leben in Gemeinschaft wie in einer Familie. Der christliche Glaube ist unsere Grundlage dafür.
Robert Werner: Dass er die Herausforderungen unserer Zeit wie Kolping zum Wohl der Menschen annimmt.
Klaus Schäfer: Dieser Verband steht für eine Gemeinschaft, in der das Zusammenwirken von Kindern bis hin zu Ruheständlern mit nachhaltigen Aktionen der Gesellschaft einen Weg in die Zukunft aufzeigt bei dem die Wahrung der Schöpfung das Leitbild darstellt